Bewährte Verfahren bei abfallendem Verputz, Schimmel im Wohnraum

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Feuchtigkeit im Mauerwerk ist die häufigste Schadensursache bei abfallendem Verputz, feuchten Wänden und Salzausblühungen (Salpeter) im Mauerwerk. Auch andere Auswirkungen zeigen sich schnell: Schimmel, ungesundes Raumklima, erhöhte Heizkosten und unansehnliche Fassadensockel.

Doch woher kommt die Feuchtigkeit im Mauerwerk, auch wenn´s nicht regnet?

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Die Antwort gibt die Physik: durch die kapillare Saugwirkung mineralischer Baustoffe nimmt der Baustein vorhandene Feuchtigkeit im Erdreich aktiv auf. Im Mauerwerk wird dann die aufgenommene Feuchtigkeit weiter verteilt und auch nach oben transportiert. Um dies zu verhindern, sind in Häusern neueren Baudatums horizontale Sperrebenen, meist aus Bitumenbahnen, schon in der Bauphase vorgesehen.

Warum platzt der Putz von der Wand? Woher kommt die „Salpeterausblühung“ und Schimmel?

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Mit der vom Mauerwerk aufgenommen Feuchtigkeit werden darin gelöste bauschädliche Salze (allgemein als „Salpeter“ bezeichnet) in den Baustein eingebracht. Diese Salze wandern mit der Feuchtigkeit durch das Mauerwerk. Während an der Oberfläche das Wasser verdunstet, reichern sich die Salze an der Oberfläche an. Dort kristallisieren sie aus und zerstören die Bindemittel im Putz und Baustein. Weiterhin ist Salz hygroskopisch, d. h. es lagert Feuchtigkeit aus der Luft an sich an. So kommt es aufgrund der Versalzung im Mauerwerk zu erhöhter Feuchtigkeit auf der Wand mit Schimmelpilz, Bakterienwachstum, abfallendem Verputz, muffigem Geruch, usw. Dies ist auch ein Grund, warum der Versuch, das Mauerwerk oder den Sockel neu zu verputzen immer wieder fehlschlägt. Auch sog. Sanierputze helfen hier alleine nicht dauerhaft weiter.

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Ohne Horizontalsperre kein Sanierungserfolg!

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Salze zerstören das Mauerwerk

Was tun, wenn Wände feucht sind, weil eine Horizontalsperre fehlt?

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Als horizontale Sperre im Mauerwerk versteht man eine waagrecht in Wänden vorhandene Abdichtungsebene, die kapillare Feuchtigkeitsaufnahme von mineralischen Baustoffen verhindert.

Die heute bei Neubauten verwendeten Sperrbahnen sind bei Altbauten jedoch in der Regel nicht vorhanden oder bereits zerstört.

Eine sichere und dauerhafte Sanierung von durch Feuchtigkeit geschädigten Mauern kann nach Ansicht maßgeblicher Experten aber durch den nachträglichen Einbau einer wirkungsvollen Mauerabdichtung erfolgen.

Dabei ist nicht jedes Verfahren und nicht jedes Material wirklich geeignet, eine dauerhafte Sperre zu bilden. Die meisten Fehler entstehen aber durch nicht fachgerechte und laienhafte Ausführung unerfahrener Anwender. Nicht jeder, der eine Bohrmaschine halten kann, kann auch eine Horizontalsperre einbauen. Deshalb müssen für den sicheren Erfolg spezialisierte und erfahrene Fachfirmen wie bautenschutz katz GmbH mit der Ausführung beauftragt werden. Ein spezialisiertes Unternehmen verfügt nicht nur über genügend Erfahrung und gut ausgebildete Arbeiter, sondern auch über eine breite Auswahl an zur Verfügung stehenden Materialien und Verfahren. Denn nicht jedes Material und jedes Verfahren ist für jedes Mauerwerk gleichermaßen gut geeignet. Neben der Art des Mauerwerks sind der Durchfeuchtungsgrad, die Versalzung und andere Parameter zu berücksichtigen.

Kurz gesagt: Ein wirklicher Spezialist wird immer mehrere Mittel, Verfahrenstechniken und Maschinen im Portfolio haben, um immer das Beste und geeignete Verfahren ausführen zu können.

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Salzkristalle durch Feuchtigkeit

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Aufsteigende Feuchtigkeit

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Feuchte- und salzgeschädigte Mauer

Welche Möglichkeiten gibt es, eine nachträgliche Horizontalsperre einzubauen?

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Prinzipiell wird in 2 Gruppen unterschieden:

Zum einen gibt es mechanische und zum anderen chemische Verfahren.

(Auf eine 3. Gruppe, nämlich die der „elektro-osmotischen Verfahren“ u. dgl. soll hier nicht näher eingegangen werden, da sie in der seriösen Fachwelt keinerlei Befürworter findet und der wissenschaftliche Nachweis einer tatsächlich positiven Wirkungsweise gegen aufsteigende Feuchtigkeit fehlt, auch wenn dies immer wieder behauptet wird).

Zu den mechanischen Verfahren gehört zum Beispiel das Mauersägeverfahren. Dabei wird eine Platte direkt in das Mauerwerk eingebaut, die das Aufsteigen von Feuchtigkeit im Mauerwerk absolut sicher und zuverlässig unterbindet. Die oft von Unwissenden in Feld geführte Gefahr von Setzungsrissen ist bei fachgerechter Ausführung absolut ausgeschlossen. Die Grenze der Anwendbarkeit besteht lediglich bei ungeeignetem Mauerwerk wie zum Beispiel Natursteinmauerwerk aus Granitstein oder sehr lockerem Mauerwerksgefüge. Über die Möglichkeit der Ausführbarkeit kann einzig der mit dem Mauersägeverfahren vertraute und erfahrene Ausführungsbetrieb entscheiden.

Zu den mechanischen Verfahren zählen auch das Maueraustauschverfahren und das Chromstahlverfahren. Während das Chromstahlverfahren auf durchgehende und weiche Mauerwerksfugen angewiesen ist, steht dem Maueraustauschverfahren ein extrem hoher Kostenfaktor und langwierige Ausführungszeit entgegen.

Zur Gruppe der chemischen Verfahren gehören jene Verfahren, bei denen über Bohrungen Injektionsmittel in das Mauerwerk eingebracht werden. Diese Injektion kann drucklos oder durch eine Niederdruck-Injektion erfolgen.

Während bei den drucklos ausgeführten Verfahren eine Kontrolle über die Verteilung des Materials kaum gegeben ist, kann beim Niederdruckverfahren über Manometer an der Maschine der sich aufbauende Druck angepasst und so die Sättigung des Mauerwerks bis zur vorgegebenen Materialmenge gezielt kontrolliert werden. Damit werden auch die gleichmäßige Verteilung und der spätere Erfolg sichergestellt.

Je nach Art des Mauerwerks kommen verschiedenste Injektionsmaterialien zur Anwendung: vom einfachen Silikon, zu modernen Silikon-Micro Emulsionen bis hin zu hochwertigen, auch mehrkomponentigen Injektionsharzen auf Polyacrylat- oder Polyurethanbasis gibt es eine Palette wirksamer Injektionsstoffe, bestens geeignet und auswählbar für das jeweilige Baumaterial. Wir verwenden nur umweltverträgliche, lösungsmittelfreie und in ihrer Wirksamkeit geprüfte Materialien von namhaften Herstellern.

Grundsätzlich ist die Wirkungsweise -kurz gesagt- so, dass die Poren- und Kapillare der Mauern hydrophobiert, verengt, verstopft (-oder eine Kombination daraus-), werden. Dadurch wird der kapillare Saugeffekt des Mauerwerks unterbrochen.

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Kann man eine Horizontalsperre selber machen?

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In Baumärkten und im Internet werden mit großen Versprechen Materialien angeboten, die einfach mit einer Gießkanne oder über Trichter in das Mauerwerk geschüttet werden sollen. Doch zeigt die Erfahrung, dass die einfachen Materialien -wenn überhaupt- nur eine kurze Haltbarkeit zeigen. Deshalb ist vom Selbermachen der Abdichtung abzuraten. Selbst der versierte Handwerker wird mangels spezieller Maschinen und Materialien, die für eine gleichmäßige Verteilung des Materials erforderlich sind, keinen Erfolg erzielen können. Hinzu kommt die fehlende Erfahrung sowohl in der Ausführung als auch im Erkennen des tatsächlichen Schadens.

Schade, wenn die Investition dann völlig umsonst war.

Deshalb besser gleich zum Fachmann, das ist sicher und günstiger.

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Sind Injektionsverfahren auch bei Wasser im Keller, Tiefgarage oder Aufzugsunterfahrt geeignet?

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Ja – aber nur mit speziellen Materialien und Ausführungstechnik! Außerdem sind für eine dauerhafte Kellertrockenlegung weitere flankierende Maßnahmen erforderlich. Wir haben für eindringendes Wasser in Keller, Tiefgarage oder Aufzugsunterfahrt und gleichwertige Bauwerke spezielle Abdichtungssysteme entwickelt, die auch bei schwierigsten Verhältnissen eine zuverlässige Abdichtung gewährleisten.

Die Vorteile eines Injektionsverfahrens von bautenschutz katz sind:

  • Sichere Abdichtung gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit
  • Hochwertige und dauerhaft wirksame Materialien
  • Für alle Mauerwerksarten die richtige Materialauswahl
  • Maschinen und Ausführung exakt für das Mauerwerk passend
  • Zusätzliche Verfestigung des Mauerwerks im Injektionsbereich
  • Nachweislich bewährte Funktion und Wirkungsweise
  • Kurze Ausführungszeit
  • Wieder nutzbare Keller, behagliche Wohnräume
  • Passende Putzsysteme für den abschließenden Neuverputz
  • Ausführung von Facharbeitern (wir sind Ausbildungsbetrieb!)
  • Kostenfreie Feststellung der Ursache und Sanierungskonzept
  • Angebot und Ausführung zum günstigen Festpreis
  • Heizkostenersparnis durch trockene Wände
  • Keine sich wiederholenden Sanierungskosten, weil´s funktioniert
  • Zuverlässige Beseitigung der Feuchtigkeitsprobleme
  • Auch bei Druckwasser mit flankierenden Maßnahmen sicher
  • Seit 40 Jahren von uns erfolgreich eingesetzt
  • Dokumentation und Ausführung nach WTA-Merkblatt